Perth, Margaret River, ein Riesenbaum und noch mehr schöne Strände

Ok. Wo waren wir stehen geblieben? Perth?! In Perth angekommen, hatten wir die glorreiche Idee, mit unserem fetten Van in die Innenstadt zu fahren, um uns vom Informationscenter eine Stadtkarte zu besorgen. Dazu hatten wir auch noch ein perfektes Timing. Pünktlich zum Feierabendverkehr. Wir brauchten fast 2 Stunden, um aus der Innenstadt wieder rauszukommen. Puh, das war vielleicht stressig. Wir waren ja so viel Verkehr gar nicht mehr gewohnt. Wir beschlossen, unseren Van einfach mal stehen zu lassen, damit wir die Stadt zu Fuß und mit der Bahn erkunden konnten. Viiiieeel entspannter. :-) So hat uns die Stadt gleich viel besser gefallen. Wunderschön und weihnachtlich geschmückt. Waaaaas??? Sommer und weihnachtlich? Das war ein echt komisches Gefühl so mitten im Hochsommer einen Weihnachtsbaum in der Stadt stehen zu sehen. ;-)

Um uns ein bisschen wie zu Hause zu fühlen, haben wir einen kleinen Abstecher nach IKEA gemacht. Wir waren wohl nicht die Einzigen mit dieser Idee, denn wir haben da ein anderes deutsches Pärchen getroffen, dem wir paar Wochen zuvor im Outback Starthilfe gegeben hatten. Wie klein die Welt doch ist. :-)

Nach ca. 2 Wochen haben wir diese wunderschöne Stadt verlassen um unserer letzten großen Fahrt Richtung Stadt-wo-alles-begann anzutreten. Das sind dann noch mal ca. 5000 km. An den ersten paar Tagen ging es einmal ziemlich weit runter und ein anderes mal ziemlich weit rauf. Die Jewel Cave (Höhle) lag einige Meter unter der Erde, die man sich auch hätte sparen können. Es hat sich leider nicht gelohnt und wird deswegen auch nicht mehr erwähnt. Was sich aber auf jeden Fall gelohnt hat, war einer der Giant- Trees (Riesen- Bäume) der 72 Meter hoch war. Wie eine Leiter, hat man in diesem Baum Stangen befestigt, sodass man ihn bis hoch in den Gipfel besteigen konnte. Ohne Absicherung… hehe… man sind wir mutig. Hier einen Gruß an Tommy Reimer, dem das bestimmt auch gebockt hätte. ;-) Am nächsten Tag gab‘s erstmal schönen Muskelkater in den Beinen. Autsch!

Wir haben ja schon einige Strände gesehen, aber die in Esperance übertrafen sie alle. Das Wasser war kirstallkar und der Sand weiß und weich. Wir waren sehr aufgeregt unsere neuen Bodyboards, die wir in Perth gekauft haben endlich auszuprobieren. So suchten wir uns einen Strand aus, der uns hohe Wellen bieten konnte. Da waren wir also. Nur wir, unsere Boards und das Meer. Wir hatten sooo viel Spaß im Wasser, wie noch nie zuvor. Wir denken, dass man das auf den Bildern gut erkennen kann. :-)

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